Beim diesjährigen Kinderfasching der jungen kfd im Dorfgemeinschaftshaus von Weyher wurde wieder fröhlich und Generationen übergreifend gefeiert.
Die Organisatorinnen Kim Schroth, Sophia Kremerskothen und Anna Ulrich gestalteten den Nachmittag ganz abwechslungsreich mit verschiedenen Spielen, dazu wurde immer wieder fröhlich getanzt. Dank vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer konnten es sich die begleitenden Eltern und Großeltern mit Speis und Trank gut gehen lassen und sich unterhalten, während die Kinder ausgelassen (und dank „Keine Waffen“-Regel friedlich) durch die Halle tobten.
Es ist ein ganz besonderer Ort, ein wenig versteckt, mit wunderbaren Ausblicken auf Weyher und die Rheinebene.
Dort, auf dem „Pussier-Päddel“ am Waldsaum zwischen der Mariengrotte und dem Vogelsang, gibt es viel zu Entdecken.
Hubert Seiler hat diesen Pfad mit vielen malerischen Holzskulpturen über Jahre hinweg erschaffen und erhalten. Dochder Zahn der Zeit ist nicht spurlos am Päddel vorbeigegangen: Manches verschwand, manches wurde ergänzt, einiges verrottet. Viel Verwunschenes blieb, aber sein Zauber schwindet mehr und mehr. Und so hat sich der Pfälzerwald-Verein das Ziel gesetzt, das Pussier-Päddel in einer gemeinschaftlichen Aktion aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Besonders – aber nicht nur – Familien mit ihren Kindern sind aufgerufen, am Samstag, den 8. März, mit Astscheren, Sägen, Müllsäcken und Co. Hand anzulegen.
Besonders schön wäre es, wenn jedes Kind etwas Kleines aus Holz mitbringt, das dannin den Häuschen und an den Skulpturen des Päddels befestigt werden kann und wieder eine neue Verbindung zwischen Menschen und diesem ganz besonderen Ort entsteht. Los gehts am 8. März um 10:00 Uhr auf dem Alten Schulhof. Ob alt, ob jung – jeder und jede ist willkommen.
Es war wieder ein besonders kurzweiliger und anregender Nachmittag, zu dem sich an die 50 Weyhererinnen und Weyherer am 5. Februar im Dorfgemeinschaftshaus einfanden. Geladen hatten die Seniorenbeauftragten Alfred Hambsch und Thomas Herrmann, die gemeinsam mit Wilma Hambsch und Gila Brandt-Herrmann für einen gastlichen Rahmen mit Speis und Trank sorgten.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Präsentation von Rolf Baumann, dem Verfasser des bald erscheinenden Buches über die alteingessenen Familien von Weyher. Im Zuge seiner Recherchen hat er viele Fotos zusammengetragen, von denen er bei dieser Gelegenheit einige zeigen konnte. Keine Frage, diese alten Bilder gaben viel Gelegenheit, sich über die vergangenen Zeiten, vor allem aber die abgebildeten Menschen auszutauschen. Die Vorfreude auf das mit enormem Aufwand und großer Unterstützung durch Wiltrud Ziegler erstellte Buch ist auf jeden Fall geweckt und alle freuen sich darauf, bald mehr Fakten, Bilder und Geschichte über die Weyherer Familien durchstöbern zu können.