Pünktlich mit den frühlingshaften Temperaturen hat die Weyherer Osterhasenfamilie ihr Winterquartier verlassen und sich in die Obhut ihrer Pflegeeltern Elisabeth Anger und Wolfgang Erbe begeben. Diese werden sie nun wieder fein herrichten, bevor sie Ende März (der genaue Termin wird noch bekannt gegeben) wieder ihren angestammten Platz vor dem Alten Rathaus einnehmen werden. Auf die Hasenfreunde in Nah und Fern wartet auch noch eine Überraschung. Soviel sei verraten: Vater Karl-Otto und Mutter Frieda haben während ihres Rückzugs aus der Öffentlichkeit nicht nur brav herumgehockt.
Wer die Zeit bis zu einem Wiedersehen überbrücken möchte, der kann sich ja nochmal den schönen SWR-Beitrag von Jan Rimpl aus dem letzten Jahr ansehen.
Beim diesjährigen Kinderfasching der jungen kfd im Dorfgemeinschaftshaus von Weyher wurde wieder fröhlich und Generationen übergreifend gefeiert.
Die Organisatorinnen Kim Schroth, Sophia Kremerskothen und Anna Ulrich gestalteten den Nachmittag ganz abwechslungsreich mit verschiedenen Spielen, dazu wurde immer wieder fröhlich getanzt. Dank vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer konnten es sich die begleitenden Eltern und Großeltern mit Speis und Trank gut gehen lassen und sich unterhalten, während die Kinder ausgelassen (und dank „Keine Waffen“-Regel friedlich) durch die Halle tobten.
Es ist ein ganz besonderer Ort, ein wenig versteckt, mit wunderbaren Ausblicken auf Weyher und die Rheinebene.
Dort, auf dem „Pussier-Päddel“ am Waldsaum zwischen der Mariengrotte und dem Vogelsang, gibt es viel zu Entdecken.
Hubert Seiler hat diesen Pfad mit vielen malerischen Holzskulpturen über Jahre hinweg erschaffen und erhalten. Dochder Zahn der Zeit ist nicht spurlos am Päddel vorbeigegangen: Manches verschwand, manches wurde ergänzt, einiges verrottet. Viel Verwunschenes blieb, aber sein Zauber schwindet mehr und mehr. Und so hat sich der Pfälzerwald-Verein das Ziel gesetzt, das Pussier-Päddel in einer gemeinschaftlichen Aktion aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Besonders – aber nicht nur – Familien mit ihren Kindern sind aufgerufen, am Samstag, den 8. März, mit Astscheren, Sägen, Müllsäcken und Co. Hand anzulegen.
Besonders schön wäre es, wenn jedes Kind etwas Kleines aus Holz mitbringt, das dannin den Häuschen und an den Skulpturen des Päddels befestigt werden kann und wieder eine neue Verbindung zwischen Menschen und diesem ganz besonderen Ort entsteht. Los gehts am 8. März um 10:00 Uhr auf dem Alten Schulhof. Ob alt, ob jung – jeder und jede ist willkommen.