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Weyher

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Die Osterhasen kehren zurück!

Bald beleben sie wieder das Zentrum von Weyher: Unsere Osterhasenfamilie ist aus dem Winterschlaf erwacht und wird momentan liebevoll von ihren Pflegeeltern Liz Anger und Wolfgang Erbe zurechtgemacht. Vater Hase feiert dieses Jahr bereits seinen zehnten Geburtstag! 2015 kam dann Mutter Hase dazu, ein Jahr später erblickte Susi das Licht der Welt. Es folgte 2017 Bruder Seppi und 2019 dann das Baby – und dieses Jahr gesellt sich als Neuheit der Onkel Hase dazu!

Bis 2019 zierte die Hasenfamilie zu Ostern den Ludwigsplatz in Edenkoben. Seitdem darf Weyher sich glücklich schätzen, ihr eine Heimat bieten zu können. Jeder kennt sie und kaum jemand geht am Alten Rathaus vorbei, ohne ein Foto zu machen – und dann mit einem Lächeln weiterzuziehen.

Ein großer Dank gilt daher Liz Anger und Wolfgang Erbe, die über die Jahre viel Zeit und Mühe investiert haben, um uns allen jedes Jahr wieder eine Osterfreude zu machen. Also, ein wenig Geduld noch, dann sitzen sie wieder an der “schönsten Bushaltestelle der Pfalz” – die nunmehr schon sechs Osterhasen!

Tanzmariechen vom KV Rhodt

Kinderfasching

Dank vieler helfender Hände vor, auf und hinter der Bühne war der Kinderfasching im Dorfgemeinschaftshaus von Weyher wieder ein großes Ereignis und wunderbares Miteinander für Jung und Alt!

Ein besonderes Ereignis war der Auftritt der Tanzmariechen des KV Rhodt vor dem Weyherer Panoramabild:

Nicola tanzt seit 8 Jahren im KV Rhodt und ist seit 2022 Tanzmariechen. Carlotta tanzt seit 4 Jahren in der Minigarde und in diesem Jahr zum ersten Mal auch als Mariechen auf der Bühne. Eine tolle Leistung, auf die ihre Tanzlehrerin Rebecca Siedschlag sehr stolz sein kann!

Auch die anderen Kinder zeigten Bühnenpräsenz bei der anschließenden Kostümprämierung und erklärten dem applaudierenden Publikum selbstbewusst ihre vielseitigen Verkleidungen. Und dann wurde wieder viel getanzt, gelacht und gefeiert….

Ein großer Dank geht an die junge kfd, die alles organisierte und den Erlös einem guten Zweck zukommen lassen wird.

Text und Fotos: Richard Zinken

Tanzmariechen Nicola

Tanzmariechen Carlotta und Nicola

Kostümprämierung mit Gespenst

Alle Generationen haben fröhlich miteinander gefeiert

Partnerschaft mit Weyer im Elsass

Am 21. Januar fand in der Partnergemeinde Weyer im Elsass ein Seniorennachmittag statt, zu dem neben den dortigen Bewohnern ab 65 Jahren auch aus unserem Dorf eine Abordnung eingeladen war: Ortsbürgermeister Andreas Möwes sowie die Beigeordneten Michael Weyland und Robert Klein.
Das gemeinsame Mittagessen im Gemeindehaus wurde durch die Mitglieder des Gemeinderats der Partnergemeinde – unterstützt von einem Koch – zubereitet und den Gästen serviert. Wie in Frankreich üblich, zog sich das Essen über den ganzen Nachmittag und so gab es viele Gelegenheiten zum Gespräch.

Vor genau 30 Jahren wurde die Partnerschaft offiziell beurkundet und in dieser Zeit haben viele Begegnungen zwischen beiden Gemeinden stattgefunden. Dabei haben sich auch etliche Freundschaften untereinander entwickelt. Doch es ist seither auch ein Generationswechsel erfolgt. Eddy Rohrbach, der seit 2020 amtierende Ortsbürgermeister von Weyer, freute sich gemeinsam mit seinen beiden Beigeordneten Pierre Leininger und Pierre Papka auch seine beiden Amtsvorgänger als Ehrengäste begrüßen zu dürfen: Roland Heckel (1989 bis 2008) sowie Gaston Stock (2008 bis 2020). Beide haben genauso wie die bei uns in dieser Zeit amtierenden Ortsbürgermeister Willy Hundemer (1977 bis 1992), Hans-Jürgen Schwaab (1992 bis 2009) und Jürgen Volkert (2009 bis 2012) sehr aktiv die Partnerschaft gepflegt und weiterentwickelt. Ortsbürgermeister Möwes sprach den Wunsch aus, dass der Geist der deutsch-französischen Aussöhnung und der Europäische Zusammenhalt auch in der Zukunft für die Menschen im Elsass und der Pfalz wichtig bleibt. Dazu müssen auch wieder neue Wege gefunden werden, um die Menschen zusammenzubringen. Beide Regionen sind wie ein Schmelztiegel des germanischen (deutschen) und romanischen (französischen) Kulturkreises. Sie waren in den vergangenen Jahrhunderten aber auch oft Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen. Beide Gemeinden planen daher in diesem Jahr eine gemeinsame Fahrt nach Straßburg, wo eine Begegnung mit Besichtigung des Europäischen Parlaments und weiteren Sehenswürdigkeiten vorgesehen ist. Weitere Informationen dazu folgen noch.

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