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Weyher

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Aktion „Saubere Landschaft“

Für den 16. März 2024 ruft die Gemeinde Weyher wieder zur Teilnahme am traditionellen Frühjahrsputz von Feld und Flur auf. In diesem Jahr soll gemeinsam mit dem chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ dabei schwerpunktmäßig Müll und Unrat im Modenbachtal zwischen der Buschmühle und der L506 gesammelt werden.
Die Aktion gilt als Auftakt für ein umfangreiches Naturschutzprojekt auf den bis 2023 verpachteten gemeindeeigenen Parzellen „In der Neuen Anlage“. Diese wurden ursprünglich bis in die 1960er Jahre als Streuobstwiesen und Äcker genutzt. In Zusammenarbeit mit dem chance.natur- Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ soll dieses Gebiet, in dem sich allerhand Unrat wie Zäune und Baracken sowie illegale Müllablagerungen angehäuft haben, zu einem naturnahen Beweidungsprojekt entwickelt werden.
Die Flächen rund um die Buschmühle werden in den großen Biotopverbund integriert, den das chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ unter Trägerschaft des Bezirksverbands Pfalz als langfristiges Ziel anstrebt. Nicht zuletzt soll das Modenbachtal in diesem Bereich durch die Schaffung einer lichtdurchfluteten Landschaft mit den imposanten Weidetieren deutlich an Attraktivität gewinnen.
Treffpunkt zur Müll-Entsorgungs-Aktion ist am Samstag, 16. März 2024, um 9:30 Uhr am Parkplatz beim Glockenbrunnen in Weyher. Nach einer kurzen Einführung geht es auch schon los. Da das Gelände teilweise etwas unwegsam ist, wird festes Schuhwerk sowie eine Warnweste empfohlen. Gerne können eigene Handschuhe und Greifzangen mitgebracht werden, jedoch gibt es die Ausrüstung auch vor Ort.
Zum Abschluss gegen 13:00 Uhr gibt es einen gemeinsamen Imbiss. Da es sich in diesem Jahr um einen größeren Arbeitseinsatz handelt, freuen wir uns über viele Helferinnen und Helfer – gerne auch aus unseren Nachbargemeinden. Eine vorherige Anmeldung bei der Gemeinde wäre für die Planung hilfreich, ist aber nicht Voraussetzung. Allen Teilnehmenden danken wir vorab schon ganz herzlich.
gez.
Andreas Möwes, Ortsbürgermeister
Helmut Schuler, Projektleiter chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“

Weltgebetstag der Frauen

Immer am 1. Freitag im März feiern weltweit Frauen aller christlichen Kirchen den Weltgebetstag der Frauen.
Die kfd Weyher war in diesem Jahr Gastgeber und die Frauen aus Burrweiler, Hainfeld, Rhodt und Weyher haben gemeinsam Gottesdienst gefeiert.
Die Frauen der christlichen Kirchen von Palästina wurden 2017 vom Weltgebetstagskomitee ausgesucht für 2024 die Gottesdienstordnung zu gestalten.
Durch die schwierige Lage und die kriegerischen Auseinandersetzungen in dieser Region war es umso wichtiger das Gebetsanliegen: „…durch das Band des Friedens“ der Frauen zu hören und mit ihnen gemeinsam zu beten.
Im Anschluss gab es einen Umtrunk mit landestypischen Snacks aus Palästina und Weyherer Wein.

Text: Daniela Lutz-Ohliger

 

Haushaltsplan 2024/2025 mit sehr erfreulichen Zahlen verabschiedet

Der Gemeinderat hat die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Stellenplan für die Haushaltsjahre 2024 und 2025 einstimmig verabschiedet. Die Satzung wurde bereits in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 05. Februar 2024 von Verwaltungsfachwirt Henrich von der Verbandsgemeindeverwaltung ausführlich erläutert. Der Haushaltsplan schließt 2024 mit einem Fehlbetrag von 29.143 Euro und 2025 mit einem Überschuss von 27.332 Euro ab. Der Fehlbetrag im Jahre 2024 ist überwiegend darauf zurück zu führen, dass größere einmalige Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus i. H. v. 63.000 EUR durchgeführt werden sollen. Hierbei sind neben dem laufenden Unterhalt 50.000 EUR für die Erneuerung der Fenster, 6.000 EUR für die Umstellung der Bühnenbeleuchtung auf LED-Technik sowie 5.000 EUR für eine neue Schließanlage vorgesehen.

Der Saldo des Finanzhaushalts beträgt im Jahre 2024 –32.546,00 EUR und im Jahre 2025 +72.369,00 EUR. Tilgungen sind keine zu entrichten. Der Finanzhaushalt ist somit nur im Haushaltsjahr 2025 ausgeglichen veranschlagt. In der Haushaltssatzung 2024/ 2025 ist keine Kreditaufnahme und auch keine Erhöhungen von Steuern und Beiträgen erforderlich. Für 2024 wurden 10.000 Euro für die Beschaffung eines gebrauchten Fahrzeugs für den Bauhof eingeplant. Der voraussichtliche Finanzierungsbeitrag zur Schaffung von neuen Kita-Plätzen wurde für das Jahr 2025 mit 385.000 Euro veranschlagt. Weitere 105.000 Euro sind für 2026 vorgesehen. Die voraussichtlichen liquiden Mittel zum 31.12.2025 werden bei rund 68.500 Euro liegen, weshalb auch diese Restinvestition gedeckt sein dürfte.

Zur Stärkung des Ortskerns soll geprüft werden, ob im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung ein Sanierungsgebiet ausgewiesen werden kann. Dazu ist eine förmliche Sanierungssatzung erforderlich, wofür auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschuss entsprechende Mitteln eingeplant wurden. Dies hätte den Vorteil, dass privaten Bauherren für nachgewiesene Sanierungsmaßnahmen bei der Einkommensteuer erhöhte Abschreibungen oder einen Sonderausgabenabzug geltend machen können.

Ortsbürgermeister Andreas Möwes fasste die gute finanzielle Situation der Gemeinde wie folgt zusammen: Dank eines immer sehr hohen ehrenamtlichen Engagements aus der Bevölkerung bei Pflege- und Renovierungsmaßnahmen konnten über Jahre hinweg Kosten für Personal und Dienstleistungen eingespart werden. Auch hat sich die Steuerkraft der Gemeinde sehr positiv entwickelt. Die Mittel wurden stetig und nachhaltig die Infrastruktur der Gemeinde auf Vordermann gebracht. Beispielsweise fließen der Gemeinde seit zehn Jahren auch Mieteinnahmen von drei Wohnungen im Gemeindehaus zu, nachdem dort der Wohnraum grundsaniert oder neu im Bestand geschaffen wurde.

Das Dorfgemeinschaftshaus ist nach der 2018 erfolgten Grundsanierung deutlich komfortabler und erfreut sich einer großen Beliebtheit.

Das Gelände des angrenzenden Kinderspielplatzes wurde generalüberholt und im Eingangsbereich werden in diesen Tagen neue Grünflächen im Ehrenamt bepflanzt. Ein weiteres neues Spielgerät kann dank einer Spendenaktion der KfD beschafft werden.

Die Finanzierbarkeit der Schaffung von neuen Kita-Plätzen hat lange ein Unbehagen ausgelöst. Nun hat sich am Ende herausgestellt, dass alle geprüften Lösungsvarianten für die Gemeinde Weyher aus dem laufenden Haushalt finanzierbar sind.

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